< < September 2024 > >
Nach einer anstrengenden Sommersaison brauchten wir dringend Ferien.
< < Mai 2024 > >
Nach sommerlichem März folgte ein April, der dem Namen Aprilwetter alle Ehre machte. Von sommerlich warm bis tiefverschneit, wechselten sich die
Wetterextreme in kurzer Zeit ab. Der Mai bringt nun endlich doch wieder etwas Sommerstimmung.
Auf dem Heimweg gings noch an die Limmat, zum ausgiebigen Badeplausch (für die Vierbeiner...).
< < Oktober 2017 > >
Wie schon vor 10 Jahren konnten wir dank unserem Engagement beim Ironman Switzerland wieder nach Hawaii zu der Ironman Weltmeisterschaft reisen. Einen Teil der Reise gewann Alexa bei der Auslosung unter den langjährigen "Ironman-Directors".
Auch dieses Jahr haben wir wieder viel gesehen und erlebt.
Auf der grossen Inselrundfahrt haben wir viel gelernt über die Geschichte von Hawaii und der Big Island. Zum Beispiel wie Vulkäne entstehen und die fruchtbaren Lavafelder wieder belebt werden. Wir sahen Lavawüsten, Regenwälder, Maccadamia-, Zuckerrohr-, Obst- und Kaffeeplantagen, die grösste Farm der USA mit vielen Pferden, Schafen, Ziegen und 40'000 Rindern und vieles mehr.
Zudem erlebten wir traumhafte Sonnenuntergänge, schöne Strände mit ganz verschiedenfarbigem Sand, bei denen die Wasserschildkröten ganz nahe kommen. Sie sind so zahm, dass man sie problemlos anfassen könnte, was aber verboten ist.
Auf einer Bootstour begleitete uns ein grosser Schwarm Delfine mit einem übermütigen Jungtier, welches lustige Sprünge vorführte. Beim Schnorcheln sahen wir viele verschiedene Fischarten, Korallen, Seesterne und vieles mehr. Aber man muss aufpassen, dass man nicht zu nahe ans Ufer kommt, damit man nicht von den hohen Wellen auf die rauhen Lavafelsen geworfen wird.
Auf der ersten Lavatour kamen wir nicht genug nahe an die Lava heran. Danach haben wir etwas recherchiert und fanden auf der zweiten Tour, wonach wir suchten. Zuerst gings mit dem Bike bis zum Ende des Weges (Ende der Welt ?). Dort sieht man, wie die flüssige Lava dampfend ins Meer fliesst. Dann wanderten und kletterten wir 2-3 Stunden über kalte und warme Lavagebilde, bis wir die Stelle fanden, wo der glühende Lavastrom, direkt vor unseren Füssen, völlig lautlos aus den Ritzen quillt.
Da die frische Lava unheimliche Wärme abstrahlt, wissen wir nun, wie sich ein Steak auf dem Grill fühlt. Als wir "Medium" durchgebraten waren, haben wir den Rückweg in der absoluten Dunkelheit über die schwarze Lava gesucht. Ohne Wege und Wegweiser war die Orientierung nicht ganz einfach und wir waren echt froh, als wir nur wenige Meter neben den parkierten Bikes auf den Weg zurückfanden.
Nachdem wir die ganze Woche die Athleten beim Trainieren und bei den Wettkampfvorbereitungen beobachteten, kam am Samstag ihr grosser Tag: Die Ironman-Weltmeisterschaft.
Wir schauten uns den Schwimmstart und die Schwimmstrecke genau an und beobachteten die Lifeguards mit ihren SUP, Wassertöffs und Motorbooten.
Mit dem Shuttlebus fuhren wir auf die Radstrecke und feuerten bei Kilometer 40 / 140 die Athleten an, welche sich in hohem Tempo durch die glimmerndheisse Lavawüste kämpften.
Der Schluss der Laufstrecke ging durchs Dorf Kona-Kailua und wir warteten auf der Zielgerade, bis alle Schweizer Profis im Ziel waren. Dann wechselten wir ins kühle Hotelzimmer, denn von hier hatten wir direkten Blick auf die letzten Meter des Parcours.
"Wir" sind wieder Weltmeister!
Daniela Ryf hat ihren dritten Sieg in Serie geholt. Nur gerade 31 Männer der Weltelite haben vor der superschnellen Schweizerin das Ziel erreicht!
Am Sonntag besuchten wir die Siegerehrung und feierten „unsere“ Weltmeisterin. Dieses riesige Bankett wird mit Hawaiianischen Showeinlagen bereichert.
Am Montag flogen wir weiter auf die Nachbarinsel Maui – dem Paradies für Wellen- und Windsurfer.
Da wir keine Unterwasserkamera dabei hatten, mussten wir die vielen bunten Fische, die wir beim Schnorcheln beobachteten im Ocean Center fotografieren.
Um uns vom anstrengenden Sommer zu erholen verabschieden wir uns für drei Wochen von der lärmigen Stadt und geniessen die Ruhe des hohen Nordens.
Auf schmalen Strassen schlängeln wir uns durch Norwegen und bestaunen Fjorde, rote Holzhäuser, Wälder, Flüsse, kleine Dörfer, Fähren, Tunnels, Pässe, schroffe Felsen, Wasserfälle, Hochebenen, Bergseen, Fischerhütten und atemberaubende Panoramas.
Wir haben grosses Wetterglück, viel Sonne, teils stimmungsvolle Wolken und nur zwei Mal kurz Regen. Der Wind und das Wasser ist kalt, was Jana und Martin nicht daran hinderte im Fjord, im Bergbach (ca. 4-6°C) und in Seen baden zu gehen.
Unterwegs waren wir mit dem Auto, übernachtet haben wir im Zelt, im Auto und meistens in praktischen Hütten auf Campingplätzen.
Da ja bekanntlich Bilder mehr sagen als tausend Worte, haben wir einen Teil unserer Fotos hochgeladen. Mit diesen Bildern möchten wir unsere Eindrücke und Erlebnisse mit euch teilen und zeigen, dass Sommerferien nicht immer nur aus Sandstrand und Sonnenbrand bestehen müssen.
(Die Bilder wurden für’s Internet komprimiert und sind dadurch in reduzierter Qualität).
Auf Korsika konnten wir uns so richtig erholen. Wir genossen die Ruhe und die wunderschöne Natur - von den weissen Stränden bis ins Hochgebirge.
Als "Binnenlandschwimmer" bevorzugten wir das glasklare, kühle "Süsswasser" der Flüsse, dem etwas wärmeren Salzwasser des Mittelmeeres. Vor allem in der Solenzara, aber auch in anderen Flüssen, gibt es traumhafte Badeseen.
Unser Riesenkahn umschiffte die schiefliegende Costa Concordia mit grossem Abstand - ohne aufzulaufen.
Bild oben: Zwischenhalt in der Türkei.
> Zur Info: Wir haben den kleinen Stein nicht eingepackt... (siehe Bild)